Für wen ist
wingwave geeignet?

Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Wingwave richtet sich grundsätzlich an psychisch gesunde Menschen, die sich kleineren oder größeren Herausforderungen gegenüber stehen sehen.
Es ersetzt keine Psychotherapie.


Mit welchen Methoden
arbeitet wingwave?

Bei wingwave werden mehrere Methodenelemente miteinander verknüpft:

Die EMDR-Methode wird kombiniert mit einem Muskel-Feedback-Test, dem Myostatik-Test.

Der Myostatiktest, auch O-Ring-Test genannt, wurde durch wissenschaftliche Studien als besonders verlässlich bestätigt.
Hierbei hält der Klient Daumen und Zeigefinger kräftig zu einem Ring geformt zusammen, während der Coach versucht, diesen Ring zu öffnen.
Der O-Ring-Test dient sowohl der gezielten Themenfindung im Coaching als auch der Überprüfung der Wirksamkeit des Coachingvorgangs.
Der Test ermöglicht es, die manchmal unbewussten Themen des Klienten zu finden, die bei ihm Stress auslösen.
Dementsprechend punktgenau findet die anschließende Intervention statt und erzielt somit die gewünschte Wirkung.

Während der eigentlichen Intervention wird mit der EMDR-Methode gearbeitet.
Sie bewirkt die Stimulation beider Gehirnhälften -> bilaterale Hemisphärenstimulation.
Sie wird bereits seit Ende der 80er Jahre mit großem Erfolg angewendet.
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was auf Deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung bedeutet.

Über Handbewegungen, die der Coach vor den Augen des Klienten ausführt, wird dieser zur Ausführung schneller rechts / links-Augenbewegungen angeleitet.
Diese ähneln unseren REM-Phasen im Schlaf, während des Träumens – allerdings im Wachzustand (=wache REM-Phase)

Durch die schnellen Augenbewegungen wird das Gehirn angeregt, belastende Gefühle, Erinnerungen oder Gedanken in einer entlastenden und wohltuenden Art und Weise zu verarbeiten.

Rechts / links-Reize können alternativ auch auditiv oder über Körperberührungen Z.B. an den Knien oder auf den Schultern taktil erfolgen.

In den meisten Fällen genügen wenige Sitzungen, um Blockaden, Ängste, „stressende“ Emotionen oder „auf der Seele“ lastende Erinnerungen in mehr Gelassenheit, gedankliche Freiheit, neue Energie, Selbstvertrauen und mehr Lebensfreude umzuwandeln.


Wie kann wingwave
so schnell wirken?

Mit seiner effektiven Wirkungsweise hat wingwave viele althergebrachte Überzeugungen aus Psychotherapie und Beratung ins Wanken gebracht.
So lassen sich Grundüberzeugungen wie „Veränderungen geschehen langsam, benötigen viel Zeit und bedeuten viel Arbeit“ so nicht mehr aufrechterhalten, da unzählige Male erlebt wurde, wie Klienten sich nach nur wenigen wingwave-Sitzungen in Erleben und Verhalten positiv verändert haben.

Bestimmte Erlebnisse werden – zum Beispiel aufgrund ihres belastenden Charakters oder eines bereits vorher erhöhten Stressniveaus – auf dysfunktionale Weise im Gehirn abgespeichert.
Sie landen dabei nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft im „emotionalen Teil“ des Gehirns, im lymbischen System.
Hier können diese Erlebnisse nicht adäquat verarbeitet werden – und zu Ängsten, Blockaden, Traumatisierungen und/oder sich immer wieder intensiv aufdrängenden Erinnerungen führen.

Mithilfe des Muskel-Feedback-Tests / Myostatiktests können diese Erlebnisse oder Emotionen leicht identifiziert werden.
Der Prozess der rechts / links-Augenbewegungen (EMDR) führt innerhalb kurzer Zeit dazu, dass diese unverarbeiteten, festsitzenden Erlebnisse und Emotionen vom Gehirn neu „einsortiert“ werden können.
Sie werden vom „emotionalen Teil“ des Gehirns in den Langzeitspeicher „verlegt“.
Es entsteht eine fließende Aktivierung der neuronalen Vernetzungen. Sie bewirkt, dass ein intensiver und schneller, mentaler Lösungs- und Heilungsprozess, auf Basis bereits vorhandener Ressourcen des Menschen, in Gang gesetzt wird.
Es stellt sich schnell ein Gefühl der Erleichterung und des Wohlbefindens ein.

Die Methode wingwave ist gut beforscht und es ist wissenschaftlich erwiesen, dass wingwave positive Resultate erbringt.

Die Effektivität von einem wingwave Coaching ist so überzeugend, dass sich die Methode immer größerer, rasch wachsender Beliebtheit erfreut.


Wie läuft ein wingwave
Coaching ab?

  • Zunächst besprechen wir, für welches Thema und in welchen Hinsichten Sie sich eine Lösung oder eine Entlastung wünschen.
    Unterstützt durch den Muskel-Feedback-Test (Myostatiktest) klären wir, welche Situationen oder Erlebnisse in engem Zusammenhang mit der Entstehung und Aufrechterhaltung Ihres Problems/Themas stehen.
    Der Test zeigt, welches Thema Sie (unbewusst) stresst oder nicht, sprich, ob Sie ein Thema verkraften können oder nicht. (Oft sind es ganz andere Themen, die uns stressen als wir vermuten.)
    Der Muskel-Feedback-Test wird auch O-Ring-Test genannt, da Sie, während wir mit dem Test arbeiten, Ihren Daumen und Ihren Zeigefinger kräftig zu einem Ring geformt zusammen halten. Ich werde dann einige in Frage kommende Stressthemen benennen und währenddessen versuchen, Ihren Daumen / Zeigefinger-Ring zu öffnen. Falls Sie sich von einem Thema gestresst fühlen, ist Ihr Körper kurzzeitig bei Nennung dieses Themas so irritiert bzw. gestresst, so dass ich als Coach Ihre beiden Finger mühelos auseinander bewegen kann. Ihr Körper kann den Muskeltonus / die Muskelspannung nicht halten (ob sie wollen oder nicht ;-))
    Andersherum verhält es sich genauso: wenn Sie sich einem Thema bewusst und unbewusst gewachsen fühlen, stehen Sie voll in Ihrer Kraft – somit kann ich Ihren „Daumen / Zeigefinger – Ring“ nicht öffnen.

  • Im Verlauf des Coachingprozesses gibt uns der Test Aufschluss darüber, ob wir auf dem richtigen Weg sind und im Anschluss, ob der Prozess erfolgreich war – er funktioniert sozusagen als Coachingkompass.

  • Nachdem wir Ihr genaues Thema bestimmt haben, werde ich bei Ihnen „wache“ REM-Phasen erzeugen, indem ich mit schnellen Handbewegungen Ihren Blick horizontal hin und her führen werde (bilaterale Hemisphärenstimulation).
    Diesen körperlichen Vorgang kennt Ihr Körper aus der nächtlichen REM-Phase, wenn Sie träumen und ist somit ganz natürlich.

  • Das Erzeugen von wachen REM-Phasen bewirkt im Gehirn die Verarbeitung der, Ihnen bewussten oder unbewussten, stressenden Ereignisse aus der Vergangenheit. Die Ereignisse, die damals Stress bei Ihnen auslösten, sind im „emotionalen Gehirn“ hängengeblieben. Normalerweise ist das nur ein „Übergangsort“, bevor die Erlebnisse im Langzeitspeicher abgespeichert werden sollten.
    Durch das Erzeugen der wachen REM-Phase, gelangen die Eindrücke von damals endlich an den für sie vorgesehenen Ort – in den Langzeitspeicher.
    Dadurch belasten sie uns nicht mehr in der Gegenwart und bringen uns Erleichterung und Wohlbefinden.


Anwendungsbereiche

Maximale Wirkung durch minimalen, dafür aber punktgenauen Einsatz:

  • Steigerung des Selbstbewusstseins
  • positivere Einstellung zum eigenen Selbstbild
  • Konfliktsituationen besser verkraften und meistern
  • Auflösung von mentalen Blockaden und Ängsten (Flugangst, Prüfungsangst,…)
  • Veränderung negativer Glaubenssätze in Positive
  • mehr Gelassenheit und Lebensfreude
  • Verarbeitung belastender Erlebnisse aus der Vergangenheit
  • Verarbeitung von Trennungsschmerzen und von Trauer
  • Entlastung bei Stress, Leistungsdruck oder ‚Genervt-Sein‘
  • sich gestärkt fühlen für Herausforderungen, z.B. vor Bewerbungssituationen oder „mutigen Schritten“
  • Förderung von beruflichem, privatem oder sportlichem Erfolg
  • Aufgabe / Reduzierung von übermäßigem Verlangen – zum Beispiel nach Süßigkeiten, Alkohol, Zigaretten
  • Ziele setzen und sie leichter & besser erreichen


Artikel und Filme
zu wingwave

In den letzten Jahren sind zahlreiche Artikel, Studien und Filmbeiträge –
bis hin zu einer mehrteiligen Fernsehdokumentation des WDR zu wingwave erschienen.

Filme über wingwave:

„Die Seelenflüsterer“ – Turbo-Coaching gegen Stress und Angst“ (2010)
Die vierteilige Serie des SWR-Fernsehens bietet einen guten ersten Eindruck in die Arbeit mit wingwave. Die Serie zeigt, wie die Entwickler der Methode – die beiden Psychologen Cora-Besser-Siegmund und Harry Siegmund – wingwave für verschiedene Klienten einsetzen, u.a. gegen Zahnarztangst, gegen Prüfungsangst, gegen Flugangst und gegen Wutattacken bei einem Jungen mit ADS.

Auf Youtube finden Sie mehrere ausführliche Ausschnitte der Serie.


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